Willkommen bei BLiBA
Selbständig von A nach B zu kommen ist nicht für jeden Menschen selbstverständlich. Oft genug geraten Menschen mit Behinderung an Barrieren, bei denen sie die Hilfe anderer benötigen. Das wäre nicht immer nötig - hier setzt unsere Arbeit ein. BLiBA bedeutet Barrierefreies Leben in Bad Arolsen.
Grußwort des Bürgermeisters Marko Lambion
Am 15. Juni 2000 hat die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bad Arolsen einen für das Zusammenleben der Bürgerinnen und Bürger richtungweisenden Beschluss gefasst:
"Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bad Arolsen beschließt, ab sofort bei allen zukünftigen Maßnahmen und Planungen, gleich welcher Art, die Zielrichtung "barrierefreies und behindertengerechtes Leben in Bad Arolsen" im Rahmen des jeweiligen genehmigten Haushaltsplanes zu berücksichtigen und umzusetzen."
BLiBA in der Presse
Hilfe + Information
Informationen zur Bedienung unserer Website haben wir für Sie in einer speziellen Hilfe-Seite zusammen gefasst.
Projekte
BLiBA-Projekte schaffen seit 1999 die Grundlagen für die Beseitigung von Barrieren in unserer Stadt.
Aktivitäten
BLiBA,
die Aktion Barrierefreies Leben in Bad Arolsen, eine Initiative in Zusammenarbeit mit dem Magistrat der Stadt Bad Arolsen, wird getragen von einem ehrenamtlichen Sprecher, einer Mitarbeiterin des Bauamtes und dem Leiter des Sozialamtes.
Seit dem Jahre 1999 setzt sich die Aktion in Zusammenarbeit mit den politischen Gremien, der Verwaltung, den Einrichtungen, Schulen sowie mit Bürgerinnen und Bürgern dafür ein, die Stadt in kleinen Schritten barriereärmer zu machen. Dabei schaut die Aktion zunächst auf positive Entwicklungen und versucht zu motivieren beim Abbau von Barrieren mitzumachen. Das inklusive Miteinander in der Stadt Bad Arolsen soll gefördert werden.
Dabei geht die Aktion von der Definition der Barrierefreiheit aus :
Barrierefreiheit bedeutet, dass Gebäude, Gegenstände, Medien und Einrichtungen so gestaltet werden, dass sie von jedem Menschen - unabhängig von einer eventuell vorhandenen Behinderung - uneingeschränkt benutzt werden können.
Bedingt durch die Behindertenbewegung, die die Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung als Menschenrecht einforderten, sind in Deutschland öffentliche Einrichtungen umgebaut worden.
Darüber hinaus ist durch die demografische Entwicklung das Thema seit den 1990er Jahren zunehmend ins öffentliche Bewusstsein gerückt. "In Deutschland etwa wird sich nach Prognosen des Statistischen Bundesamtes die Zahl der 80-Jährigen und Älteren bis zum Jahr 2050 nahezu verdreifachen, von heute knapp vier Millionen auf zehn Millionen."
Die Erfahrungen zeigen, dass mit zunehmendem Alter auch eine zunehmende Mobilitätseinschränkung in Zusammenhang steht.